Freitag, 2. September 2016

Pizza, Pasta, Panna Cotta


Da isser wieder, der Alltag! Momentchen, ich wisch mir gerade noch die letzte Träne weg, die ich dem Urlaub hinterherweine. Schön war`s! Nach ein paar Jahren hundefreundlichen Urlaubs an Nord- und Ostsee hat mein Mann sich nochmal durchgesetzt und es ging in den Süden nach Italien (und der Hund in die Hundepension). Ein etwas schwieriges Reiseziel, wenn man dem Weizen abgeschworen hat. Vor allem, wenn man kein Risotto mag.

Ich hatte es mir tatsächlich vorgenommen, meine Weizenabstinenz durchzuziehen. Letztes Jahr kam ich eine Woche nicht um Weizenbrötchen und –nudeln herum, und das auch noch ausgerechnet im Krankenhaus, wo man meinen Wunsch nach Alternativen organisatorisch nicht auf die Reihe brachte. Ein Tag mal eine Pizza ist kein Problem. Aber nach einer ganzen Weizen-Woche hatte ich wieder gehörige Endometrioseschmerzen. Den Fehler wollte ich dieses Mal nicht wieder begehen.

Das große Fressen

Was soll ich sagen: Die guten Vorsätze waren schnell über Bord der Autofähre geworfen. Ich habe mich regelrecht einmal quer durch die italienische Küche gefressen! Und: keine Schmerzen!
Eine Freundin meinte dann nach meiner Rückkehr, sie hätte schon oft gehört, dass Leute den Weizen in Italien besser vertragen würden, da man dort wohl noch den Ur-Weizen verwende.

Ha! Fand ich ja mal interessant. Schon mal von ATI gehört, einem vermehrt vorliegenden Protein in hochgezüchteten, modernen Weizensorten? Manchmal glaube ich ja, es könne daran liegen, dass Entzündungsprozesse in meinem Körper und damit die Endo angeschubst wird:
https://www.youtube.com/watch?v=VwlD_D43lpI
Ich weiß es nicht. Bin nur froh, dass ich die Weizen-Wonne heil überstanden habe.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen