Samstag, 18. Juni 2016

Kurioser geht es nicht mehr!


Nein, diese unglaubliche Studie kann man nicht ignorieren! Man hat das Gefühl, dass anscheinend nun die Generation in die Wissenschaft gerückt ist, die Gameboys statt Bücher im Rucksack hatte und nun statt in der Uni-Bibliothek bei Youporn abhängt. In einer amerikanischen Studie heißt es doch tatsächlich:

Oralsex wird mit einer geringeren Endometriose-Rate in Zusammenhang gebracht!

Tja, und liest man sich den Text genauer durch, stellt man fest: Die meinen auch noch die mündliche Zuwendung der Frau an den Mann. Ja, richtig gelesen. Ich habe mir auch irritiert die Stirn gekratzt.

Die Argumentation: Im Nasen-Rachenraum befinde sich Lymphgewebe, über das wahrscheinlich durch Oralsex das Immunsystem positiv stimuliert und in der Folge Unterleibsentzündungen und Endometriose entgegengewirkt werde.

Das eigentlich Witzige kommt ja noch! Die Herleitung: Man befragte rund 600 Frauen. Und diejenigen, die angaben, Oralsex innerhalb der vorhergegangenen 4 Wochen gehabt zu haben, hatten mit einer signifikant geringeren Wahrscheinlichkeit Endometriose.

Ich lasse das jetzt erst mal auf Euch wirken...

Der Link zur Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3639487/

Schon gewusst:

Der Gebrauch von EC-Karten verhindert Schmerzen bei der Zahnarztbehandlung. Man hat 100 Personen befragt. Diejenigen, die innerhalb der letzten zwei Tage ihre EC-Karte benutzten, hatten für dieses Jahr noch nicht ihren Zahnarztkontrolltermin gemacht.

Duftbäumchen können Auffahrunfälle verhindern. Von 100 nicht in Unfälle verwickelten Fahrzeugen waren 20 mit Duftbäumchen ausgestattet.

Der Gebrauch von Wattestäbchen für die Ohren führt zu Hornhaut an den Füßen. Von 100 Personen mit Hornhaut am dicken Zeh nutzten 95% diese Methode zum Ohrenreinigen.

Bild (ohne Schrift): CC0 1.0/pixabay.com 

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